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HPU, Histaminintolleranz
www.keac.de


 

HPU

Schlüsselwörter: Vitamin B 6, Zink, Mangan, KEAC

 

Die Abkürzung HPU steht für „Hämopyrollaktamurie“. Hierbei handelt es sich um ein Abfallprodukt des Hämsynthesestoffwechsels. Das Häm ist ein an Eisen gebundenes Molekül, das z.B. ein Bestandteil des Blutes da stellt. Hierbei handelt es sich um einen Enzymdefekt in dessen Folge sich der HPU Komplex bilden kann. Dieser Komplex entzieht dem Körper einige wichtige Baumaterialien, vor allem das Vitamin B6 bzw. Pyridoxal-5-Phosphat, Zink und Mangan.

 
Pyridoxal-5-Phosphat ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt,  so z.B. im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Zink verbessert die Widerstandskraft bei Infektionen und Mangan spielt eine wichtige Rolle im Zuckerstoffwechsel, bei der Darmfunktion und der Bildung des Knorpelgewebes. Aufgrund der entstehenden Nährstoffmängel können sich viele Symptome einstellen.

 

Symptome

 

  • chronische Müdigkeit

  • Menstruationsbeschwerden

  • Magen- und Darmbeschwerden

  • Hautausschläge

  • Blutarmut

  • Niedriger Blutdruck

  • Gelenkprobleme

  • Ständige Infektionen

  • Übergewicht

  • Muskelspasmen

  • Kopfschmerzen

  • überbewegliche Gelenke

  • Beckeninstabilität

  • Schlafstörungen

  • Allergien und Nahrungsmittelintolleranzen

 

Diagnostik:

Ob auch Sie an diesem Stoffwechselproblem leiden, können Sie mit einem 24 Std. Urintest feststellen lassen. Kontaktieren Sie mich doch einfach in meiner Praxis.

 

Doch eine Frage sollte hier noch erlaubt sein:

 

Wie entsteht denn eigentlich eine HPU?

 

Betrachtet man die Vorgänge im Stoffwechsel genau wird klar, dass es sich hier um einen Prozess handelt der im Rahmen von erhöhtem oxidativen Stress stattfinden muss.

 

Was ist denn dann mit der angeborenen HPU?

 

Oft kommen Anlagen zu Stoffwechelentgleisungen familiär vor oder werden sogar über die abgeschalteten Gene (siehe Epigenetik) weiter vererbt. Somit ist ein oxidativer Prozess vorprogrammiert und der noch so unreife kindliche Organismus hat dem nichts dagegen zu setzen. Allerdings wird eine HPU niemals vererbt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite von KEAC.
www.keac.nl

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